Vorstellungs-Thread

Ich bin schon eher farblos im Leben (äußerlich)- mal sehen, wie's hier wird. 


 Psycholinguistik, Klinische Linguistk, Kognitive Linguistik, Kindl Spracherwerb und  2.Spracherwerb, Sprachwandel  - das und wohl die Bereiche für die ich brenne. 

In meiner Arbeit stelle ich einen Ansatz von der Gruppe um Marshall, Dipper, Cairs vor, der die Ursache für Satzverarbeitungsdefizite bei Aphasikern auf der Ebene der Konzeptualisierung (levelt 1989) vermutet. Durch die aus dem Ansatz entwickelte 'Thinking for Speaking' Therapie bin ich nun auch bei Slobin Stutterheim gelandet. 

Die Verknüpfung Sprache*Kognition begleitet mich ausserdem fast tagtäglich, da ich die aphasischen Symptome meiner Mutter erlebe. 

Suche gerne Austausch mit anderen Interessierten! 


Auf ein nettes Beisammensein!

Hallo, mein Name ist Julia Mangold und ich studiere u.a. Germanistik und schreibe gerade meine MA.
Ich bin bestimmt kein Experte, aber wenn ich helfen kann, dann tue ich das aber selbstverständlich auch gerne!

Irischer Gruß: 

Dia dhaoi-bh  

[dʲiə ˈ ɣiːvʲ]

Gott zu-2PL
    
'Gott zu Euch'


Felicity:= Felicitas Andermann

{Felicity} ⊆ {B.A. Translation};  {Englisch ∪ Französisch ∪ Katalanisch} ⊆ {Arbeitssprachen} 

Stellt fest (Felicity), dass

λx.λy. mag (y) (x); x:= [[Felicity]], y:= {[[Sprachen]]; [[Strukturen]]} 

λx.λy. mag (y) (x); x:= [[Felicity]], y:= {[[Literatur]]; ([[übersetzen]] ([[Gedichte]]))} 

λx.λy. (¬ (mag)) (y) (x); x:= [[Felicity]], y:= {([[übersetzen]] ([[Gebrauchstexte]])); ([[doofe]] ([[Textanalysemodelle]]))} 

Also, nach abgeschlossenem Bachelor: 

LING : Zähle 1 Constraint-Verletzung für jedes Semester, in dem etwas anderes studiert wird als Linguistik
IDENT_STUDY Zähle 1 Constraint-Verletzung für jedes Studienfach, das im Output (Master) anders ist als im Input (Bachelor)


LING >> IDENT_STUDY

Aber die Uni Leipzig besteht auf dem Teilmengenprinzip :
Ein Marker M (Bachelor) verbindet sich mit einem Stamm S (Master Linguistik)  genau dann, wenn Ms Merkmale (Grundlagen / Pflichtmodule) eine Teilmenge von S sind

Also folgender Plan: 
1. In den B.A. Linguistik einschreiben (um weiter immatrikuliert zu bleiben) 
2. Pflichtmodule belegen: 
a. Linguistische Grundlagen (Linguistische Grundlagen, Logik für Linguisten) - kommendes Semester
b. Empirische Grundlagen (Quantitative Methoden, Grammatikanalyse, Phonetikanalyse) - kommendes Semester
c. Phonologie (Halls Laut-/ Merkmalssystem, Optimalitätstheorie) und Morphologie (Grundlagen) - schon als Wahlbereich belegt, warte auf die Note
d. Syntax (Minimalistische ̴, Adger) und Semantik (λ-calculus) - nächstes Sommersemester
e. Computerlinguistik - kommendes Semester
f. Grammatiktheorie (Formale Semantik und strikter Zyklus in der Syntax oder DM / PFM / MinMorph) - schon als Wahlbereich belegt und Semantikklausur bestanden (die war aber auch einfach)
g. Sprachtypologie 
3. Mit abgeschlossenem B.A. Translation und Transcript of Records aus dem B.A. Linguistik für den M.A. Linguistik bewerben 
4. Master Linguistik machen 

(Nebenbei wenn möglich: 
1. Italienisch und Katalanisch auf C1-Niveau hochziehen 
2. Russisch auf mindestens B1-Niveau hochziehen
3. Baskisch lernen (nächstes Frühjahr gibts nen Intensivkurs)  
4. Irisch nicht vergessen!) 

Bin noch gaaaanz am Anfang und manchmal ziemlich doof, ich hoffe, Ihr habt Geduld mit mir!

So doof sieht das aber nicht aus.
Typologie? In Leipzig? Seit wann machen die das denn wieder? Und wer?

Danke, ich fühle mich geehrt! 

Oh, ich wusste nicht, dass die Leipziger zwischenzeitlich mit Typologie ausgesetzt hatten, dazu bin ich noch viiiiel zu neu hier. 
Die zuständige Professorin ist jedenfalls Barbara Stiebels.

Hallo ihr Lieben,

ich bin Dennis, 21, habe zwei Jahre Politikwissenschaft und Philosophie studiert und wechselte mit einem noch größeren (soziologischen) Interesse nach Jena, um Indogermanistik zu studieren. Aus einer soziologischen Intention heraus etwas Linguistisches zu studieren, mag als eine eher zu schwache Motivation erscheinen, als dass man sich damit das Erlernen einer, öfter zweier Sprachen pro Semester aufbürden könnte, aber ich muss sagen, dass mein Interesse durchaus bedient wird. Soziologie spielt in den historisch-vergleichenden Sprachwissenschaften überhaupt eine ebenso große Rolle wie theoretische Philosophie, da die Rekonstruktion von (Morpho-)Syntax und Semantik nicht selten von der Beurteilung der Konstitution damaliger Gesellschaften abhängt. Mein ganz persönliches Interesse gilt aber dem Thema Postwachstumsgesellschaften und welche Möglichkeiten uns geschichtliches Wissen geben kann, um mit aktuellen ökonomischen und ökologischen Fragen umzugehen.

Natürlich verbindet mich mit der Indogermanistik auch ein sprachliches Interesse. Ich bin dreisprachig aufgewachsen (Deutsch, Italienisch, Russisch), wovon ich aber leider viel vergaß. Das Interesse an Sprachen und ihren verschiedenartigen Systemen muss ich aber, glaube ich, unter Linguisten nicht weiter ausführen. :) 


Dummerweise bekomme ich in meinem Hauptstudium wenig von allgemeiner, Text- oder gar Computerlinguistik mit, weswegen ich dieses Forum als Ort meiner Nach- oder Vorarbeit sehen möchte. Falls meine Expertise gefragt sein sollte, bin ich gern zur Stelle!

Fühlt Euch bewillkommnet in unserem feinen Forum, FelicityAutrehomme und Krh2! 

(03.09.2018, 16:19:48)Krh2 schrieb: Falls meine Expertise gefragt sein sollte, bin ich gern zur Stelle!

Nur zu! Wir freuen uns über aktive Mitschreibenden!

(29.06.2018, 12:06:14)Julia_Mangold schrieb: Hallo, mein Name ist Julia Mangold und ich studiere u.a. Germanistik und schreibe gerade meine MA.
Ich bin bestimmt kein Experte, aber wenn ich helfen kann, dann tue ich das aber selbstverständlich auch gerne!

Nö, Vermutlich eher Expertin. Spätestens mit dem Abfassen einer Examensarbeit erarbeitet man sich ja doch eine Expertise in einem - mitunter kleinen - Bereich. Worüber schreibst Du denn, wenn man fragen darf?

Hallo ihr Lieben, 

mein Name ist Nadine, ich promoviere gerade in der Linguistik zum Thema neuronale Verarbeitung von Metaphern (hauptsächlich im Emotionsbereich). Besonders daran ist, dass ich mich auf zwei Gruppen spezialisiere; einmal Menschen, die unter Depression leiden und eine gesunde Kontrollgruppe. Als Methode wird dafür das MRT genutzt.
Aus dem Master komme ich eigentlich aus der Richtung Phonologie und habe dort mit dem EEG gearbeitet, also sind jetzt sowohl die Methode als auch das Themengebiet der Promotion relativ neu für mich. Von daher wird der Austausch im Forum sicherlich auch hilfreich sein. 

Falls ich also irgendwie von Unterstützung sein kann, bin ich das natürlich gerne bzw. versuche es :)

Hallo Nadine,
ganz herzlich Willkommen! Deine Erfahrungen klingen spannend - am Ende deiner Diss wirst du vermutlich vielfältige Methodenkompetenzen erworben haben, was wirklich super ist. :)

So ist der Plan, ja :) Ich würde in Zukunft gerne die gleichen Fragestellungen mit verschiedenen Methoden untersuchen, um zu gucken ob sich ein allgemeines Muster abbildet.

An was arbeitet ihr alle so?

Hallo, ich bin auch neu hier. 

Herzlich willkommen hier im Forum! :)

Hallo zusammen,ich bin Sina und ich bin auch neu hier :)
Ich bin zwar keine Studentin der Linguistik, bringe aber ein großes Interesse an Sprachen mit und lerne gerne neue dazu. Um mehr dazuzulernen bin ich hier denke ich am richtigen Ort.