Hallo ihr alle,
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ch schreibe momentan Thesis und tappe sehr verzweifelt im Dunklen umher - daher suche ich fachlichen Input und ein paar konstruktiv hilfreiche Gedanken zum Thema.
Thematisch geht es um Kinder mit DaZ (Anfangsunterricht der Grundschule). Ich möchte mich eigentlich besonders auf die Kompetenz des Schreibens, die Schreibentwicklung bzw. deren Erwerb beziehen.
Mir ist bewusst, dass die Sprachkompetenz/Sprachwissen (Ph.B) im Vergleich zu DaM-Kindern anders bzw. "geringer" sein kann, kenne den "Wahrnehmungsfilter" und auch Grießhabers/Jeuks Studien im Bereich der orthographischen Normabweichungen.
Ich habe aber trotzdem Schwierigkeiten diesen recht großen Bereich in einen wissenschaftlich bzw. linguistisch sinnvollen Kontext zu setzen und einzuschränken.
Wo seht ihr in diesem Bereich einen diskussionswürdigen Widerspruch?
Wo sind die Zusammenhänge zwischen Sprachwissen der Kinder und dem Schrifterwerb besonders eklatant/hinterlich? (Erwerb der PGKs?)
Wo kann ich spezifisch sprachwissenschaftlich ansetzen?
Habt ihr Ideen über einzelne Schrift- oder Sprachphänomene, die für eine Untersuchung besonders interessant wären?
Vielleicht kann mir ja jemand weiterhelfen.
Vielen lieben Dank!