Ah, mir war nicht bewusst, dass du an der Sache dran geblieben bist, Kevin. Schade, dass das nicht geklappt hat.
Eine Übersetzung der Völuspá oder des Beowulf wäre natürlich schick, weil diese Art der Dichtung ja charakteristisch für die altgermanischen Sprachen ist. Wie's bei Beowulf ist, weiß ich nicht genau, allerdings gehört die eddische Dichtung zusammen mit der Skaldik in dem Bereich schon ein wenig zur "Königsklasse", u.a. wegen der Kenningar; man müsste sich auch überlegen, wie eine gotische Variante der germanischen Langzeile aussehen würde. Ein (kurzer) Prosatext, z.B. ein Þáttr wäre vielleicht einfacher.
Der kleine Prinz hat auch den Vorteil, dass es da schon Parallelkorpora gibt (auch wenn das bei so einer quasi-konstruierten Sprachen vielleicht eher geringen wissenschaftlichen Nutzen hat).
Eine Übersetzung der Völuspá oder des Beowulf wäre natürlich schick, weil diese Art der Dichtung ja charakteristisch für die altgermanischen Sprachen ist. Wie's bei Beowulf ist, weiß ich nicht genau, allerdings gehört die eddische Dichtung zusammen mit der Skaldik in dem Bereich schon ein wenig zur "Königsklasse", u.a. wegen der Kenningar; man müsste sich auch überlegen, wie eine gotische Variante der germanischen Langzeile aussehen würde. Ein (kurzer) Prosatext, z.B. ein Þáttr wäre vielleicht einfacher.
Der kleine Prinz hat auch den Vorteil, dass es da schon Parallelkorpora gibt (auch wenn das bei so einer quasi-konstruierten Sprachen vielleicht eher geringen wissenschaftlichen Nutzen hat).