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Erledigt: 09.06.2019, 12:55:34 Linguistischer Bezug gesucht
#1
Erledigt: 09.06.2019, 12:55:34
 
Hallo zusammen,
 
ich bin ganz neu im Forum und hoffe, ich bin mit meiner Frage hier nicht völlig falsch.
 
Ich studiere zurzeit Germanistik im Bachelor und stehe kurz vor meiner Abschlussarbeit. Da ich momentan ein halbjähriges Praktikum in der Unternehmenskommunikation absolviere, habe ich nun die Möglichkeit, im Anschluss auch meine Bachelorarbeit hier zu verfassen.

Das Problem an der Sache: Das Thema muss natürlich einen linguistischen Zugriff möglich machen.
Das Thema, welches momentan vom Unternehmen angeboten werden könnte, steht aber schon fest. Es lautet: Entwicklung eines Bereichstrategiebildes und eines Kommunikationskonzeptes. Minimale Änderungen und weitere Spezifizierungen wären sicherlich möglich, aber im Großen und Ganzen wird es dennoch um Unternehmenskommunikation/Mitarbeiterkommunikation und Kommunikationskonzepte gehen. Wenn ich dieses Thema nicht irgendwie Linguistik-tauglich machen kann, werde ich mich mit einer Bachelorarbeit ohne Kooperation mit einem Unternehmen zufrieden tun müssen und das möchte ich wirklich ungern. Daher nun meine Frage an die Linguistik-Experten und alle, die ein wenig kreativer sind als ich: Kann man bei diesem Thema einen linguistischen Bezug herstellen und wenn ja, wie? Vielleicht hat ja jemand hier im Forum eine tolle Idee, wie man in eine Arbeit zu diesem Thema eine linguistische Analyse o.ä. sinnvoll einbauen könnte.
 
Ich würde mich freuen!
 
Viele liebe Grüße,
larrek
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#2
 
Hallo Larrek,
willkommen! Ich weiß nicht, was ein Bereichsstrategiebild ist. Was Unternehmenskommunikation angeht, fällt mir aber ein Aufsatz von Janich ein:
Janich, Nina (2009): Zur Analyse von Textsorten-in-Vernetzung. Eine Modelldiskussion an einem Fallbeispiel aus der Unternehmenskommunikation. LAUD-Paper 734, Essen: LAUD. (Series A: General and Theoretical Papers).
Sie untersucht da für ein spezielles Projekt die Textsorten in einem Unternehmen, die im Rahmen des Projekts genutzt werden, wie sie genutzt werden und wie sie miteinander vernetzt sind. Ein Punkt ist dann z.B., dass der Plan des Projekts sich im Laufe der Zeit zu einer Dokumentation wandelt oder bestimmte Textsorten nur für Führungskräften verfügbar sind. Vielleicht ließen sich daraus auch Kommunikationsempfehlungen ableiten (in dem Fall geht es auch um betriebsbedingte Kündigungen und deren Akzeptanz, wenn ich mich richtig erinnere). Aber vielleicht gibt es noch andere/bessere Vorschläge. :)

Viele Grüße
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#3
 
(10.01.2019, 11:30:56)reger schrieb: Hallo Larrek,
willkommen! Ich weiß nicht, was ein Bereichsstrategiebild ist. Was Unternehmenskommunikation angeht, fällt mir aber ein Aufsatz von Janich ein:
Janich,  Nina  (2009): Zur  Analyse von Textsorten-in-Vernetzung.  Eine  Modelldiskussion  an einem Fallbeispiel aus der Unternehmenskommunikation. LAUD-Paper 734, Essen: LAUD. (Series A: General and Theoretical Papers).
Sie untersucht da für ein spezielles Projekt die Textsorten in einem Unternehmen, die im Rahmen des Projekts genutzt werden, wie sie genutzt werden und wie sie miteinander vernetzt sind. Ein Punkt ist dann z.B., dass der Plan des Projekts sich im Laufe der Zeit zu einer Dokumentation wandelt oder bestimmte Textsorten nur für Führungskräften verfügbar sind. Vielleicht ließen sich daraus auch Kommunikationsempfehlungen ableiten (in dem Fall geht es auch um betriebsbedingte Kündigungen und deren Akzeptanz, wenn ich mich richtig erinnere). Aber vielleicht gibt es noch andere/bessere Vorschläge. :)

Viele Grüße

Guten Morgen reger,

vielen lieben Dank für deine Antwort! Das ist doch schonmal ein toller Ansatz. Den Aufsatz schaue ich mir heute Nachmittag mal genauer an!
Danke dir für deine Mühe :)

Liebe Grüße!
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