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[Pragma] Pragmatik, Kommunikationstheorie: 
Erledigt: 01.07.2018, 18:21:10 Magisterarbeit Politeness in American English
#1
Erledigt: 01.07.2018, 18:21:10 98_exclamation 
 
Hallo!

Ich schreibe meine Magisterarbeit über das Thema Politeness in American English und möchte Dialoge aus amerikanischen TV-Serien/ Sitcoms (z.B. Friends) anhand unterschiedlicher Höflichkeitstheorien analysieren (Grice, Leech, Brown & Levinson...). Das Ziel soll zum einen sein, zu belegen, wie Höflichkeit verwendet wird, um komische Effekte zu erzielen bzw. mit gängigen Klischees zu spielen und zum anderen möchte ich auch herausfinden, welche Theorien in unterschiedlichen Gesprächssituationen am "ergiebigsten" für die Gesprächsanalyse sind.
Meine Arbeit ist grob in einen theoretischen und einen praktischen Teil gegliedert, wobei der theoretische Teil ca. 30-40 % ausmachen soll.
Bisher habe ich die Theorien zusammengefasst, die ich in der Analyse anwenden möchte, bin mir jetzt aber unsicher, ob das überhaupt in die Arbeit gehört bzw. inwieweit ich das überhaupt ausformulieren soll. Ich möchte gerne den Theorieteil auf den Praxisteil beziehen, stecke aber momentan total fest und weiß nicht so recht, wie ich es angehen soll.

Ich wäre mehr als dankbar für Denkanstöße, Ideen und konstruktive Kritik!

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#2
 
Ich habe aktuell auch ein Projekt für ein Seminar "Sprache der Höflichkeit".
"Leider" ist das aber in der Germanistik, ich hätte es auch lieber in der Anglistik gemacht.

Aber wie wäre es, unter einer bestimmten These einige Gespräche aufzuzeichen bzw. bereits existente Aufzeichnungen zu nehmen und zu transkribieren (z.B. mit Exmaralda).

Ich habe gesehen, dass das Transkribieren sehr hilfreich ist.

LG
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#3
 
Wenn du den Theorieteil auf den Praxisteil bezogen schreiben willst, dann würde ich dir empfehlen, dass erstmal am Praxisteil weiterarbeitest. Du hast ja schon Theoriearbeit geleistet, weißt also wie du das alles einbetten möchtest. Jetzt könntest du den Praxisteil schreiben und dann weißt du auch genau, was darin vorkommt und was die Schlussfolgerungen sind und du kannst dann den Inhalt des Theorieteils darauf abstimmen. Denn nur, weil das am Anfang der Arbeit steht, muss es ja nicht als erstes geschrieben werden. :)
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#4
 
Vielen lieben Dank für eure Antworten! :)


@Mischo: ja, das mit dem Transkribieren hatte ich mir auch überlegt :) das macht's einfacher! Danke für den Tipp mit dem Programm! Da werd ich mich mal danach umhören. Mein Betreuer hat mir geraten, erst mal nach "offiziellen" transcripts zu suchen... ich hab sogar schon an die Produktionsfirmen geschrieben aber natürlich hab ich noch keine Antwort bekommen... hat jemand eine Idee, wie ich an Drehbücher von Serien rankommen könnte?

@Sebastian: Das klingt nach einem sehr guten Plan, ich denke, das werde ich jetzt auch machen!! :)
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#5
 
Ich habe mal wieder eine Frage zu meiner Arbeit, und zwar zur pragmatischen Diskursanalyse.

Ich bin mir total unsicher, wie ich das ganze aufbauen soll. Hat jemand Erfahrung damit?

In meinem Theorieteil gehe ich auf mehrere Höflichkeitstheorien ein und möchte diese gerne auch in meinen Praxisteil einbauen. Wenn ich jetzt aber einen Dialog untersuche und auf mehrere Modelle eingehe kommt es mir relativ chaotisch vor. Sollte ich die Analyse vielleicht anders gliedern? Nach einzelnen Theorien? Z.B. dass ein Dialog nur auf Leech's Modell untersucht wird und ein anderer nur auf Brown & Levinson. Das finde ich wiederum sehr umständlich und mechanisch... wie ihr seht, ich habe gerade eine ziemliche Blockade und wäre sehr dankbar über Ideen und Verbesserungsvorschläge! ;)

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